Prävention ist mehr als das Einholen von Führungszeugnissen
Missbrauch und Misshandlung sind überall möglich. Die Kinder- und Jugendarbeit ist keine Insel der Seligen. Daher sind kontinuierliche Maßnahmen zur Prävention von Missbrauch und Misshandlung in der Evangelischen Jugend Monheim unabdingbar. Freizeiten, Treffs und Gruppen sind sichere Orte für Kinder und Jugendliche. Sie immer wieder zu überprüfen und weiterzuentwickeln bleibt unser Auftrag.
Neben Führungszeugnissen gibt es deutlich effizientere und sinnvollere Möglichkeiten, um Missbrauch und Misshandlungen in der Kinder- und Jugendarbeit zu verhindern oder zumindest entscheidend zu erschweren. In der Regel erfolgt ehrenamtliches und hauptberufliches Engagement nicht alleine. Dies bedeutet häufig gute Kenntnisse über die Person und hohe soziale Kontrolle, also mehr Wissen, als ein Führungszeugnis vermitteln kann.
Unser Verhaltenskodex für Hauptberufliche und Ehrenamtliche und entsprechende Formen des Beschwerdemanagements gehören dazu. Selbstverständlich werden erweiterte Führungszeugnisse von Ehrenamtlichen und Hauptberuflichen in der inklusiven Kinder- und Jugendarbeit vorgelegt.
Beschwerden
Wir nehmen Beschwerden sehr ernst.
Sie haben die Möglichkeit, uns eine Mail zu senden, die nur von dem Vorsitzendes des Presbyteriums und dessen Stellverterin gelesen werden können.
Bitte geben Sie uns 24 Stunden Zeit, auf Ihre Mail zu reagieren.
Jugendschutz Monheim am Rhein
Die Evangelische Jugend hat sich vom Jugendamt der Stadt Monheim am Rhein zertifizieren lassen. Als Teil des Netzwerkes „Gemeinsam aktiv für Rechte von Kindern und Jugendlichen“ wollen wir vorausschauend gefährdende Situationen für unsere Mitarbeitenden und Gäste ausschließen.
Sollte was daneben gehen, dann steht Jürgen Meyer bei der Stadt Monheim am Rhein mit Rat und Tat zur Seite. Telefonisch ist er unter 02173 951-5152 erreichbar.
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